Conversion Rate

Conversion-Rate: Überblick über die methodischen Ansätze und deren Aussagekraft

Essentiell für hohe Umsätze im E-Commerce-Bereich ist eine gute Sichtbarkeit, d.h. eine gute Platzierung bei Suchanfragen: Je weiter oben ein Shop rankt, desto eher wird er angeklickt. Nun kann es aber auch sein, dass ein Shop sehr gut besucht wird, es aber trotzdem zu schwachen Umsätzen kommt. Dies kann dann an der visuellen Gestaltung oder auch den Produkten liegen. Hier muss der Webshop Betreiber mittels Conversion Tracking und Analysetools genau ermitteln, auf welchen Seiten Kunden wie lange verweilen bzw. an welchen Punkten sie den Shop verlassen.Die Conversion Rate ist im Internet ein wichtiger und elementarer Faktor, der bei vielen Optimierungsmaßnahmen grundlegend verbessert werden soll. Die Rate gibt immer an, wie viele von den gesamten Besuchern einer Seite das „Ziel“ oder das Angebot auch tatsächlich wahrgenommen haben. Die Conversion Rate berechnen geht folgendermaßen: Erhält eine Seite zum Beispiel 100 Besucher, wovon 1 Besucher einen Kauf tätigt, beträgt die CR 1 Prozent. Diese zu steigern ist wichtig, wenn man das Besucherpotential auch ausschöpfen und Umsätze nachhaltig erhöhen möchte. Werden solche Schwachpunkte erkannt und abgestellt, so kann die Conversion Rate recht kurzfristig erhöht werden. Als aussagekräftige Kennzahl zeigt die Conversion Rate ganz konkret, ob Maßnahmen greifen und in welchem finanziellem Umfang Investitionen zu erhöhten Umsätzen führen.

Im E-Commerce-Bereich sind folgende Conversion Konzepte gängig:

  • Order conversion rate: Verhältnis zwischen Besuchern und tatsächlichen Bestellungen
  • Basket conversion rate: Verhältnis von Warenkörben und Bestellungen (d.h. in wie vielen Fällen wird der Warenkorb letztlich gekauft)
  • Order abandonment rate: Verhältnis von begonnenen und finalisierten Bestellprozessen (d.h. in wie vielen Fällen wird der finale Kaufprozess noch abgebrochen)
  • Click-through rate (= order conversion rate des Newsletters): In wie vielen Fällen hat der Newsletter dazu geführt, dass Kunden sich durch die Angebote klicken? Wie viele Verkäufe wurden im Verhältnis realisiert?

Fazit: Die Conversion Rate als aussagekräftige Kennzahl im E-Commerce-Sektor

Letztlich spiegelt die Conversion Rate die Ertragskraft eines Online Shops wider. Eine hohe Conversion Rate besagt, dass viele Besucher auf der Seite verführt werden, etwas zu kaufen. Ein solcher Shop ist in der Regel sehr übersichtlich, er wirkt vertrauenswürdig, er bietet verschiedene Zahlungsoptionen und verfügt über ein attraktives Sortiment mit konkurrenzfähigen Preisen. Durch den Vergleich der Conversion Rate (im Sinne des Benchmarking) kann die Performance zweier Anbieter direkt verglichen werden. Und nicht zuletzt ist eine sehr gute Conversion Rate für einen Webshopbetreiber immer auch ein sehr starkes Argument, neue Kooperationspartner zu gewinnen, um innovative Produkte anbieten zu können.

Mehr Umsatz bei stagnierenden Besuchern: Conversion Rate steigern

Während Marketing und Werbung vorwiegend zur Erhöhung der Sichtbarkeit dienen sollen, dient die Optimierung der CR der direkten Umsatzmaximierung bei gleichbleibenden Besucherstatistiken. Von der Erhöhung der Conversion Rate profitieren vor allem sehr große Seiten, da diese oft schon nahezu einen Maximalwert bei den möglichen Besuchern erreicht haben. Außerdem machen hier selbst Promilleunterschiede bei der CR einen erheblichen Unterschied beim Umsatz aus. Wie sich die Conversion Rate berechnen lässt, fand bereits weiter oben Erwähnung, wie sich diese erhöhen lässt, ist jedoch ein wenig komplizierter.

Conversion Rate steigern lohnt sich

Die Optimierung geht immer mit einer Analyse des Benutzerverhaltens einher, schließlich ist das Fundament (die Besucher) bereits vorhanden, nun muss lediglich noch herausgefunden werden, warum nur ein gewisser Prozentsatz das Angebot auch nutzt. Eine Rate von 100 Prozent ist zwar unrealistisch, dennoch sollten natürlich immer so viele Conversions wie nur möglich erreicht werden. Die Conversion Rate steigern lässt sich zum Beispiel über ein ansprechenderes und zielgruppengerechtes Design realisieren. Es muss also herausgefunden werden, was genau der Nutzer möchte und wie man ihm dieses Angebot in greifbarer Nähe platzieren kann. Die Conversion Rate steigern spielt vor allem bei Landing Pages eine Rolle, wobei für diese die Faustregel gilt: Wenig Text, gutes Design, klare Call-to-Actions.

Über Tests die Conversion Rate steigern

Die Conversion Rate erhöhen ist keine exakte Wissenschaft. Zwar gibt es Methoden, deren Erfolg sich häufig bewährt hat, zum Beispiel Call-to-Actions, dennoch ist die Conversion Rate steigern zu können auch immer ein Findungsprozess. Kleinere Veränderungen können eine Conversion Rate erheblich steigen oder sinken lassen, weshalb Webmaster etwas experimentieren sollten.

Noch einmal alles im Überblick:

  • CR berechnen: Conversions/Anzahl Besucher
  • Conversion Rate steigern über Designveränderungen oder Call-to-Actions
  • Zielgruppenorientierung ist für Optimierung wichtig
  • „Field“-Tests zum Conversion Rate steigern sind notwendig
  • Conversion Rate ist bei Landing Pages elementar

Für Online-Shops und Landing Pages ist die Conversion Rate ein elementarer Faktor, von dem Erfolg oder Misserfolg sehr schnell abhängig werden können. Dabei spielt z.B. ein gutes Magento Hosting eine essentielle Rolle. Mit dem passenden Hosting können Sie Ihre Conversion Rate nochmals verbessern.

Sie möchten Ihren Traffic optimieren und auch dadurch die Conversion erhöhen? Nehmen Sie beispielsweise an einem SEO Workshop Teil und erlernen Sie grundlegende Kenntnisse im Bereich der Suchmaschinenoptimierung!